18.02.2021: Gudrun Gabriel, neu bei der Bunten Liste:

Stärker ökologisch und nachhaltig handeln!

„Die Sommer werden heißer, die Erde trockener, unsere Wälder leiden. Die Artenvielfalt der Region ist gefährdet. Wir werden immer stärker mit Wetterkatastrophen konfrontiert! Stärker ökologisch und nachhaltig handeln, sehe ich daher als dringend notwendig an. Lasst uns Verantwortung übernehmen und handeln, jetzt, für uns und die nachfolgenden Generationen.“

 

Listenplatz 11: Gudrun Gabriel

Das möchte Gudrun Gabriel aus Queck jetzt als neue Kandidatin mit der Bunten Liste auf kommunalpolitischer Ebene tun, Verantwortung übernehmen und handeln. Schon Anfang der 80er Jahre hat sie Queck das erste Mal kennengelernt, als sie dort mit ihrer evangelischen Jugendgruppe am Ostermarsch zum Eisenberg teilnahm. Damals trug sie einen Papiersack mit dem Aufdruck: „Rettet den Eisenberg“. Das war auch die erste Begegnung mit der Lebensgemeinschaft Sassen, denn da ging der „Marsch“ vorbei. Dass der Eisenberg einmal ihr Hausberg werden und sie ihren Wirkungskreis in der Lebensgemeinschaft Sassen/Richthof haben würde, hätte sie damals nicht gedacht.

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Mit ihrer Familie lebt sie jetzt seit 22 Jahren in Queck, die beiden Mädels gehen noch zur Schule, der Sohn lebt mittlerweile in Berlin. Da Gudrun Gabriel einige Zeit in Großstädten gewohnt und gearbeitet hat, weiß sie es sehr zu schätzen auf dem Land leben zu dürfen. „Gerne gehen wir durch die schöne Natur wandern, wir fahren gerne Fahrrad, und das Paddeln auf der Fulda macht uns allen Spaß“, so freut sie sich an der Lebensqualität im Schlitzerland.

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Es sei wichtig Ökologie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei allen politischen Entscheidungen zu berücksichtigen, nicht zu engstirnig zu denken, sondern auch die Zukunft der folgenden Generationen im Blick zu haben. Daher engagiert sie sich jetzt bei der Bunten Liste.

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Aber sie fragt sich auch: Welche Impulse brauchen wir im Schlitzerland, um es für junge Menschen und junge Familien attraktiv zu gestalten? Klar sei, dass die Digitalisierung, v.a. in den vernachlässigten Ortsteilen vorangetrieben werden müsse, dazu aber auch kulturelle und Freizeitangebote für alle Altersgruppen. Die Stärkung von Ehrenamt und kultureller Vielfalt, Inklusion und Vereinsleben gehören zu ihren besonderen Zielen, welche wieder mehr soziales Miteinander anregen könnten. Kinder, Jugend, Familien und Senior*innen könnten auch noch, gerade was Mobilität betrifft, weitere Möglichkeiten und Alternativen gebrauchen, z.B. ein Stadtmobil. Eine schöne Idee sieht sie im Übrigen in der Nutzung des Geländes um die Brauereiteiche als Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen.

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„Ich fühle mich mit der Bunten Liste verbunden, da ich im Einklang mit der Natur leben möchte und gerne alternativ, nachhaltig, konsequent und doch tolerant für und mit den Menschen in der Kommunalpolitik im Schlitzerland Entscheidungen treffen möchte,“ sagt sie zu ihrer Kandidatur.