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Über uns

Die Bunte Liste Schlitzerland

 

Die Bunte Liste Schlitzerland (BLS) ist keine Partei sondern eine unabhängige Wählergruppe, die für eine nachhaltige und sozial gerechte Kommunalpolitik  steht. Dafür setzen wir uns ein, seit wir 2011 erstmals in das Schlitzer Stadt-parlament eingezogen sind! 10,7 % der Wählerinnen und Wähler haben uns damals ihr Vertrauen geschenkt und uns mit 3 von 31 Stadtverordneten in das Stadtparlament entsandt. Seit 2016 sind wir mit 15,9 % der Stimmen zu fünft.

Seitdem reden wir mit, streiten wir mit und versuchen neue Impulse zu setzen, auf der Grundlage unserer Vorstellungen von ökologisch ausgerichteter und sozial gerechter Politik.

Die aktiven Mitglieder der Bunten Liste im Januar 2016.

Mitgliedschaft

 

Wir sind keine Partei oder kein eingetragener Verein. Allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit unseren Zielen konform gehen, bieten wir die Möglichkeit, bei uns aktiv mitzumachen und so selbst am politischen Geschehen in Schlitz und im Schlitzerland teilzunehmen. Treten Sie mit uns in Kontakt.

 

 

Geschichte der BLS

 

Nachdem die Bunte Liste Schlitzerland (BLS) zum Jahresbeginn 2011 als ökologische und soziale Alternative zu den etablierten Parteien in der Schlitzer Stadtverordnetenversammlung gegründet worden war, wurden wir auf Anhieb mit 10,7% der Stimmen und 3 von 31 Sitzen zur drittstärksten Kraft des Stadtparlamentes, deutlich vor der FDP.

Natürlich hatten wir als neue kleine Gruppe mit wenig politischer Erfahrung einen schweren Stand gegenüber den großen etablierten Fraktionen von CDU und SPD. So waren wir beispielsweise sehr enttäuscht, dass die Koalition aus CDU und FDP mit ihrer Ein-Stimmen-Mehrheit nicht bereit war, im Rahmen einer kooperativen Kommunalpolitik der BLS einen Sitz im Magistrat einzuräumen, im Gegensatz zur deutlich kleineren FDP.

Dennoch haben wir versucht, mit kreativen Vorschlägen dazu beizutragen, neue Wege und Perspektiven zu eröffnen, z.B. für eine phantasievollere Gestaltung unserer Stadt oder durch die Beteiligung an Klimaschutzprogrammen, und dabei immer unsere Grundsätze für eine sozial gerechte und nachhaltige („grüne“) Politik berücksichtigt. Viele unserer Vorschläge wurden von der CDU/FDP-Mehrheit im Stadtparlament leider abgelehnt. Einige konnten aber in die Tat umgesetzt werden.

So wird der Frühlingsmarkt seit 2013 jedes Jahr mit großem Erfolg durchgeführt. Zuletzt haben sich sogar viele Geschäfte mit einem verkaufsoffenen Sonntag angeschlossen. Auch die Erweiterung des Weihnachtsmarktes und die Durchführung eines Museumsfestes gehen auf Initiativen der BLS zurück. Leider kamen unsere Vorschläge zu einer besseren und sichereren Verkehrsführung im Bereich Bahnhofstraße-Herrngartenstraße nicht zum Zuge, genauso wenig wie unsere Initiativen zur besseren Anbindung der Ortsteile an den Öffentlichen Personennahverkehr.

Auch hatten wir andere Standorte für die Windkraftanlagen vorgeschlagen, die die Menschen im Schlitzerland genauso wenig belastet hätten wie die jetzigen, aber einen weniger schweren Eingriff in die Natur bedeutet hätten. Unser hartnäckiges Bohren zur Sicherstellung des Badebetriebes am Pfordter See  war jedoch von Erfolg gekrönt. Das gilt auch für unser Drängen, die Rekonstruktion eines Fulda-Altarmes  jetzt komplett mit Landesmitteln durchzuführen und nicht zu warten, bis wir dafür Eigenmittel der Stadt einsetzen müssen.

Wir konnten auch erreichen, dass Schlitz der Initiative des Landes Hessen „100 Kommunen für den Klimaschutz“ beigetreten ist, mit dem Ziel, einen Aktionsplan zum Einsparen von Energie, zur effizienten Nutzung von Energie und zum Ausbau erneuerbarer Energien zu entwickeln. Auch auf unsere Initiative hin sind die Stadtwerke Schlitz gehalten, ihren Strombezug aus regenerativen Energiequellen deutlich zu erhöhen. 2018 waren es schon 72,3%, weit über dem Bundesdurchschnitt von 38,2%.

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Unsere Ziele - Was uns für die nächsten 5 Jahre wichtig ist (aus dem BLS-Wahlprogramm von 2016):

Sparsamer Umgang mit Haushaltsmitteln

  • Arbeitsgruppe aller Fraktionen, die gemeinsam Einsparmöglichkeiten im Haushalt prüft

 

Stadtentwicklungsplan

 

Aktuelles  Entwicklungskonzept  für  das  gesamte Schlitzerland  entwickeln  und  umsetzen,  u.a.  mit folgenden Punkten:

  • Landschaftsentwicklung und -pflege

  • Gewerbegebiete  mit  moderner  Infrastruktur (unbedingt schnelles Internet)

  • Entwicklung der Ortsteile (u.a. DGHs beleben)

 

 

 Belebung der Innenstadt durch

  • Mehrgenerationenhaus  z.B.  in  den  Gebäuden des gräflichen Seniorenstiftes

  • Haus Hindenburgstraße 16 erhalten und nutzen

  • kleines Touristen-, Kunst- und Kulturzentrum im Bereich Bahnhofstraße/Ringmauer (Nutzung eines  leerstehenden  Geschäftes)  als  erster Schritt zur Belebung dieses Bereiches

  • öffentliche  Nutzung  des  Brauereiteichgeländes und des angrenzenden Freigeländes

 

 

Tourismus

  • Gezielte Werbung für Ortsteile und Verbesserung deren touristischer Infrastruktur

  • Informationsterminal

 

 

Fairtown

  • Bei Auftragsvergaben soziale, ökologische und umweltbezogene Anforderungen stellen

  • Bei  eigenen  Veranstaltungen  der  Stadt  bevorzugt Produkte aus fairem Handel einsetzen

 

 

Verbesserung der Wohnsituation

  • Bezahlbarer  Wohnraum  für  junge  Familien, Senioren,  Behinderte,  betreutes  Wohnen,  ggf. mit Einsatz öffentlicher Mittel

Mobilität

  • Verbesserung der ÖPNV-Anbindung der Ortsteile und der Kernstadt

  • Verbesserung  der  Verkehrssituation  in  den Ortsteilen und der Kernstadt (Bahnhofstraße)

Nachhaltige Kommunalpolitik

  • Das  Konzept  der  „100  Kommunen  für  den Klimaschutz“  ernsthaft  weiterentwickeln,  um Energie einzusparen, sie effizient zu nutzen und erneuerbare Energien auszubauen

  • den Strombezug der Stadtwerke aus regenerativen Energiequellen weiter erhöhen

  • Wertstoffe  in  deutlich  größerem  Umfang  als bisher sammeln (Zusammenarbeit mit ZAV)

 

 

Gesundheitswesen

  • Ärztliche Versorgung im Schlitzerland sichern

  • Möglichkeit eines Ärztehauses prüfen

 

 

Was  uns  immer  wichtig  war  und  auch  weiter wichtig sein wird:

  • Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen

  • Förderung der Vereinsarbeit

  • Feuerwehr

  • Senioren

  • Jugendarbeit

  • und Vieles mehr

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